An einem Montag, den 8.8.1960 bin ich als erstes Kind des Landwirt Georg Schöll zur Welt gekommen. Auf dem elterlichen Hof bin ich jedoch nur zum Teil aufgewachsen. Denn schon mit 5 war ich bei der Tante meiner Mutter einquartiert und ging von dort aus zur Schule und wohnte fortan dort. Sie waren kinderlos und verwöhnten mich mit allerlei Dingen. Besonders ihr Mann schenkte mir immer das neuste technische Spielzeug, von Lego über Technikbaukästen bis hin zu Modelleisenbahn blieb nichts aus. Erst mit 15 Jahren bin ich auf dem elterlichen Hof wieder eingezogen. Dort waren inzwischen weitere 5 Geschwister herangewachsen. Alles technische hat mich auch damals schon magisch angezogen. Neben den bäuerlichen Arbeiten, die von der Familie zu verrichten waren, wie Steine lesen, Rüben hacken, Gras nachrechen oder Vieh füttern, konnte ich mich meistens durch die Pflege, Reparatur und Wartung der landwirtschaftlichen Maschinen drücken.
Nach der mittleren Reife absolvierte ich dann eine Ausbildung als Werkzeugmacher. Die anschließende Fachhochschulreife war der Start zum Studium an der FH Ulm. Maschinenbau mit Fachrichtung Fahrzeugbau-Leichtbau sollte es sein, denn die Leidenschaft zu Maschinen und Fahrzeugen wollte ich voll und ganz vertiefen.
Aber eigentlich habe ich mich schon immer auch mit Energie befaßt. Die Erkenntnis daß wir Menschen mit Technik und enormer Anstrengung immer weniger schaffen als die Natur anscheinend mühelos zu Wege bringt, bewunderte ich schon als kleiner Junge.
Wenn ich einen Acker oder Garten nicht bestelle, wird dort trotzdem etwas wachsen. Vielleicht nicht gerade was dem Menschen gefällt, aber es sprießt und gedeiht auch ohne unser zutun.
Wenn ich eine Maschine nicht nutze oder pflege, wird sie verrosten und zerfallen bis irgendwann nur noch nutzloser Schrott vorhanden ist. Das ist der große Unterschied. Die Naturenergie vermehrt und die technische Energie vermindert.
Auf meinem Lebensweg bewegte ich mich schon nach 2 Jahren Anstellung als KFZ-Sachverständiger in die Selbstständigkeit. Als Geschäftsführer der Firma Galaxy Energy GmbH und deren Vorgängerfirma war ich von 1991 bis 2018 tätig, bis ich die Firmenleitung an meine Kinder übergeben habe.
In diesen 27 Jahren habe ich schmerzlich erlernen müssen worum es in unserer Gesellschaft letztendlich geht. Es geht um Macht und Einfluß sowie um Ausbeutung und Knechtung der deutschstämmigen Bevölkerung. Recht, Freiheit und Gleichheit sind leere Phrasen die weder in der Politik, noch der Justiz und zuallerletzt in den diversen Kirchen gelten. Wie könnte dies auch sein, da wir doch immer noch im Nachkriegszustand verharren.
Aus diesem Grund habe ich der Bundesrepublik Deutschland gekündigt und bin seit April 2019 Staatsangehöriger des Königreichs Deutschland.
Meine Tochter, eine ausgesprochen gute Grafikerin und Mediengestalterin, hat mich einmal porträtiert. Dies kommentierte sie mit den Worten: „Das wichtigste ist doch im Kopf und nicht am Kopf“ Der Vorteil für mich war, daß ich keine Minute still sitzen mußte. Ich finde sie hat mich sehr gut getroffen. Vor allem ist es richtig, daß alles gleichzeitig im Kopf ist und sich manchmal auch gegenseitig blockiert.